OGV Altbach
Ihr Verein für alle Themen rund um Obst- und Gartenbau
 2022 Alle Urheberrechte: Obst- und Gartenbauverein Altbach e.V.
Streuobstwiese im Frühjahr Foto: Birgit Masur, 19.04.2012
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Aktuelles aus

dem Verein

Sitzplatz mit Infotafel  im Gewann „Hinteres Feld“  Im Gewann „Hinteres Feld“ (gegenüber dem Waldwiesenhof, Verlängerung der Hofstraße) wurde von uns ein Sitzplatz mit einer Infotafel angelegt, auf welcher es Informationen zur Geschichte und Bepflanzung des Areals zu lesen gibt.  5. März: Die Grasnarbe wurde abgetragen und eine Rampe für den Zugang angelegt.  26. April: die Einfassung des Platzes aus Baumstämmen wurde angefertigt. April: Für die Sitzgelegenheiten wurde ein Baumstamm zugesägt, halbiert und entrindet. Ende April wurde vom Bauhof eine erste Schicht Rindenmulch aufgebracht. 13. Mai: Die Sitzgelegenheiten wurden vollendet und aufgestellt. 18. Juni: An der Zugangsrampe wurde eine kleine Natursteinmauer aufgeschichtet. Nachdem die nach unserer Vorlage angefertigte Infotafel geliefert wurde, konnten ein Metallrahmen und der Ständer aus Holz hierfür angefertigt werden. 01. Juli: Die Löcher für das Fundament wurden  gebohrt und zwei H-Anker einzementiert.  12. Juli: Die Infotafel wurde aufgestellt. Ein kleiner Steinhaufen, welcher zusätzlich zu dem Mäuerchen als Unterschlupf für Kleintiere dienen soll, wurde ebenfalls aufgehäuft.    Nun fehlt nur noch die abschließende Schicht Rindenmulch, dann ist der grundlegende Teil des Projekts vollendet. Es existieren aber bereits einige Ideen, wie der Platz noch weiter ausgestaltet werden kann. Und so wie unsere Mitglieder uns kennen, wird wohl nicht allzuviel Zeit vergehen, bis die erste Idee ihre Umsetzung findet…  Eine kleine Einweihungsfeier mit den an dem Projekt beteiligten Personen fand am 23. Juli statt. Ein Bericht hierüber können Sie unter „Rückblick“ lesen.  Wir hoffen, dass der Platz bei den Altbachern viel Anklang findet und pfleglich behandelt wird.
Geräteverleih Wussten Sie schon…? Der OGV Altbach hat 2023 und 2024 mithilfe eines Förderprogramms Geräte zur Erleichterung der Bewirtschaftung von Streuobstwiesen angeschafft. Wir möchten unsere Mitglieder dazu anregen, das Angebot zum Leihen der Geräte rege zu nutzen!  Weitere Informationen finden Sie unter dem Reiter „Geräte“. Hinweis Wilde Möhre: Fluch + Segen  Die Wilde Möhre breitet sich auf den Streuobstwiesen zunehmend aus. Die zweijährige krautige Pflanze ist neben den Kulturformen der Möhre die wichtigste natürlich vorkommende Nahrungsquelle für die Raupe des Schwalbenschwanz, die sich gern auch am Stängel verpuppt.  Leider zieht die Möhre Wühlmäuse an, welche die Wurzeln der Obstbäume stark schädigen können. Unser Fachwart Roland Geray empfiehlt deshalb, die Pflanzen in der Nähe von Obstbäumen mit Wurzelrübe zu entfernen.  So können Sie die Wilde Möhre von anderen weißblühenden Doldenblütlern unterscheiden:    - Wuchshöhen von 20 bis 120 cm - Tiefwurzler (bis 80 cm tief wurzelnd) - Stängel mit borstiger Behaarung - Laubblätter zwei- bis vierfach gefiedert - vielstrahliger, doppeldoldiger Blütenstand im aufgeblühten Zustand flach gewölbt - vogelnestartiger Blütenstand beim Aufblühen und zur Fruchtreife - Hüllblätter sind dreiteilig oder gefiedert.
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Geräteverleih Wussten Sie schon…? Der OGV Altbach hat 2023 und 2024 mithilfe eines Förderprogramms Geräte zur Erleichterung der Bewirtschaftung von Streuobstwiesen angeschafft. Wir möchten unsere Mitglieder dazu anregen, das Angebot zum Leihen der Geräte rege zu nutzen!  Weitere Informationen finden Sie unter dem Reiter „Geräte“. Sitzplatz mit Infotafel  im Gewann „Hinteres Feld“  Im Gewann „Hinteres Feld“ (gegenüber dem Waldwiesenhof, Verlängerung der Hofstraße) wurde von uns ein Sitzplatz mit einer Infotafel angelegt, auf welcher es Informationen zur Geschichte und Bepflanzung des Areals zu lesen gibt.  5. März: Die Grasnarbe wurde abgetragen und eine Rampe für den Zugang angelegt.  26. April: die Einfassung des Platzes aus Baumstämmen wurde angefertigt. April: Für die Sitzgelegenheiten wurde ein Baumstamm zugesägt, halbiert und entrindet. Ende April wurde vom Bauhof eine erste Schicht Rindenmulch aufgebracht. 13. Mai: Die Sitzgelegenheiten wurden vollendet und aufgestellt. 18. Juni: An der Zugangsrampe wurde eine kleine Natursteinmauer aufgeschichtet. Nachdem die nach unserer Vorlage angefertigte Infotafel geliefert wurde, konnten ein Metallrahmen und der Ständer aus Holz hierfür angefertigt werden. 01. Juli: Die Löcher für das Fundament wurden  gebohrt und zwei H-Anker einzementiert.  12. Juli: Die Infotafel wurde aufgestellt. Ein kleiner Steinhaufen, welcher zusätzlich zu dem Mäuerchen als Unterschlupf für Kleintiere dienen soll, wurde ebenfalls aufgehäuft.    Nun fehlt nur noch die abschließende Schicht Rindenmulch, dann ist der grundlegende Teil des Projekts vollendet. Es existieren aber bereits einige Ideen, wie der Platz noch weiter ausgestaltet werden kann. Und so wie unsere Mitglieder uns kennen, wird wohl nicht allzuviel Zeit vergehen, bis die erste Idee ihre Umsetzung findet…  Eine kleine Einweihungsfeier mit den an dem Projekt beteiligten Personen fand am 23. Juli statt. Ein Bericht hierüber können Sie unter „Rückblick“ lesen. Wir hoffen, dass der Platz bei den Altbachern viel Anklang findet und pfleglich behandelt wird. Hinweis Wilde Möhre: Fluch + Segen  Die Wilde Möhre breitet sich auf den Streuobstwiesen zunehmend aus. Die zweijährige krautige Pflanze ist neben den Kulturformen der Möhre die wichtigste natürlich vorkommende Nahrungsquelle für die Raupe des Schwalbenschwanz, die sich gern auch am Stängel verpuppt.  Leider zieht die Möhre Wühlmäuse an, welche die Wurzeln der Obstbäume stark schädigen können. Unser Fachwart Roland Geray empfiehlt deshalb, die Pflanzen in der Nähe von Obstbäumen mit Wurzelrübe zu entfernen.  So können Sie die Wilde Möhre von anderen weißblühenden Doldenblütlern unterscheiden:    - Wuchshöhen von 20 bis 120 cm - Tiefwurzler (bis 80 cm tief wurzelnd) - Stängel mit borstiger Behaarung - Laubblätter zwei- bis vierfach gefiedert - vielstrahliger, doppeldoldiger Blütenstand im voll aufgeblühten Zustand flach gewölbt - vogelnestartiger Blütenstand beim Aufblühen und zur Fruchtreife - Hüllblätter sind dreiteilig oder gefiedert.