OGV Altbach
Ihr Verein für alle Themen rund um Obst- und Gartenbau
Streuobstwiese im Frühjahr Foto: Birgit Masur, 19.04.2012
Aktuell im Juni
Arbeiten im Obstgarten
Baumscheiben freihalten
Die Baumscheibe, also der Bereich von 50 bis 100 Zentimeter
Durchmesser rund um den Stamm, sollte frei von Bewuchs
bleiben, da Gräser und Beikräuter mit dem Baum um Wasser und
Nährstoffe konkurrieren. Zudem kann ein dichter Bewuchs bis
zum Stamm die gefürchtete Kragenfäule fördern. Eine
Mulchschicht aus organischem Material wie zum Beispiel
Rindenkompost oder Grasschnitt (Frischen Rasenschnitt nur dünn
auftragen, dafür wöchentlich nachlegen!) verhindert, dass sich
nach dem Jäten erneut Unkräuter breitmachen. Im Fachhandel
sind für diesen Zweck auch spezielle Mulchscheiben aus
Kokosfaser erhältlich. Sie haben den Vorteil, dass man sie zum
Wässern leicht entfernen kann. Die Mulchschicht bzw.
Mulchscheibe vermindert zudem die Verdunstung im
Wurzelbereich, hält also den Boden gleichmäßig feucht.
Obstbäume bei Trockenheit wässern
Obstbäume müssen bei Trockenheit regelmäßig gewässert
werden, sonst bleiben die Früchte klein oder fallen vorzeitig ab.
Apfelbäume beispielsweise brauchen in Trockenzeiten
wöchentlich etwa 40 Liter Wasser. Normalerweise fallen im Juni
60 bis 70 mm Regen, in den letzten Jahren jedoch teilweise
deutlich weniger. Gerade die späten Obstarten brauchen jetzt
eine regelmäßige Bewässerung. Außerdem: Die
Steinzellenbildung bei Birnenfrüchten ist sortenabhängig, aber
auch auf Trockenheit während der Fruchtentwicklung
zurückzuführen.
„Wasserschosse“ entfernen beim „Juniriss“
Stark wachsende Apfel- und Birnbäume entwickeln nach einem
kräftigen Rückschnitt auf der Oberseite der Äste meist unzählige
Neutriebe ("Wasserschosse"). Entfernt man diese beim regulären
Baumschnitt, treiben aus der Ansatzstelle oft neue
Wasserschosse, die dann ebenfalls entfernt werden müssen.
Besser ist es, die gerade einmal 30 bis 40 Zentimeter langen
Zweige gegen die Wuchsrichtung mit einem kräftigen Ruck
herauszureißen. Voraussetzung für diese „Juniriss“ genannte
Methode ist, dass die Triebe noch nicht verholzt sind.
Vorhandene Knospen ("schlafende Augen") werden bei dieser
Methode ebenfalls mit herausgerissen.
Insbesondere Konkurrenztriebe an Leitästen und
Stammverlängerung im Spitzenbereich, die für den Baumaufbau
nicht benötigt werden oder an ungünstigen Positionen stehen,
sollten Sie jetzt wegreißen.
„Junifall“ und Handausdünnung des Fruchtbehangs
zur Förderung der Fruchtqualität
Wenn Apfelbäume jetzt teilweise ihre kleinen Früchte abwerfen
ist das ganz normal. Der Baum befreit sich damit von zu vielen
Früchten. Wenn an einzelnen Ästen trotzdem zu viele am Baum
bleiben kann man mit der Hand nachhelfen, indem man pro
Fruchtstand nur 1 bis 2 Früchte belässt. Im Idealfall hängen die
Früchte 15 bis 20 cm auseinander. Nutzen Sie diese
Ausdünnungsmaßnahme auch als eine erste Vorsortierung am
Baum, um beschädigte Früchte (zum Beispiel durch Schorf,
Apfelwickler, Fraßschäden) zu entfernen.
Dünnen Sie den Fruchtbehang Ihres Pfirsichbaums im Juni so
weit aus, dass pro zehn Zentimeter Trieblänge nur eine Frucht
übrigbleibt.
Bei Zwetschgen belassen Sie maximal 20 Früchte pro laufendem
Meter Fruchtholz. Bei reichtragenden Pflaumen-Sorten an jedem
Zweig höchstens 12 bis 15 Früchte pro laufenden Meter stehen
lassen.
Gelbtafeln gegen Kirschfruchtfliegen
Die Gelbtafeln zum Abfangen von Kirschfruchtfliegen sollten kurz
vor dem Farbumschlag der Kirschen von Grün nach Gelb erfolgen.
Monilia-Fruchtfäule an Kirschen
Der pilzliche Erreger der Monilia-Fruchtfäule dringt über Risse
und Verletzungen in die Kirschen ein. Die Früchte verfaulen am
Baum und bilden häufig runde, polsterartige Sporenlager aus. Oft
trocknen die Früchte am Baum ein und bleiben als Fruchtmumien
hängen. Wichtig: Entfernen Sie vorbeugend alle im Baum
verbliebenen alten Früchte.
Süßkirschen ernten
Verwenden Sie beim Ernten von Kirschen nur Obstbauleitern mit
Erdspießen und keine Haushaltsleitern! Suchen Sie sich zum
Anlegen der Leiter eine kräftige Astpartie und sorgen Sie dafür,
dass die Leiter einen festen Stand hat. Seitliches Abkippen der
Leiter verhindert man, in dem man die Leiter am Anlegeast mit
einem Sicherungsband fixiert.
Wurm im Apfel
Die Apfelwickler-Falter schlüpfen ab Mitte Mai, die Hauptflugzeit
ist um Mitte Juni. Es lohnt sich bis zum Zeitpunkt des
Falterschlupfs die Baumstämme nach Puppen abzusuchen und
diese zu entfernen. Ab Ende Mai werden Wellpappe-Fanggürtel
um die Baumstämme (und um evtl. vorhandene Baumpfähle)
gelegt. Diese müssen regelmäßig überprüft und Raupen bzw.
Puppen daraus entfernt und vernichtet werden. Von Mai bis
August können Apfelwickler-Lockstoff-Fallen aufgehängt werden,
mit denen die Männchen abgefangen werden. Ist mit hohen
Befallsdruck zu rechnen, kann man zur Eiablagezeit den
Eiparasiten Trichogramma ausbringen, oder den Apfelwickler mit
einem Granulosevirus-Präparat bekämpfen. Fallobst sollte nie
liegengelassen werden, da sich hierin oft Raupen befinden.
Feuerbrand an Kernobst
Achten Sie bei Kernobst wie Apfel, Birne und Quitte sowie den
Wirtspflanzen wie Zwergmispel (Cotoneaster), Feuerdorn
(Pyracantha), Weißdorn (Crataegus) und Vogelbeere (Sorbus) ab
jetzt verstärkt auf Feuerbrandbefall. Dieser ist durch eine
spazierstockförmige Krümmung der Triebspitzen und eventuell
bernsteinfarbene und stecknadelkopfgroße Schleimtropfen zu
erkennen. Bei Befall schneiden Sie Kernobst ins gesunde Holz
zurück, stark befallene Zierpflanzen sollten Sie komplett roden
und möglichst verbrennen. Das Desinfizieren der
Schnittwerkzeuge mit 70%-igem Alkohol nicht vergessen!
Sommerschnitt für Weinreben
Schneiden Sie jeden Fruchttrieb über dem vierten bis fünften
Blatt hinter dem letzten Blütenbüschel ab und kürzen Sie auch
alle Seitentriebe, die für den Stockaufbau im nächsten Jahr nicht
benötigt werden, auf zwei bis drei Blätter ein. Die künftigen
Trauben werden so besser belichtet und haben zum Wachsen
mehr Wasser zur Verfügung, das sonst über die Blätter
verdunsten würde. Somit sorgt diese Maßnahme für große, süße
Trauben. Sie sollten jedoch darauf achten, nicht zu viel Blattmasse
abzuschneiden, denn die Blätter sind für die Zuckerbildung
wichtig. Stattdessen lieber im Juli den Fruchtbehang ausdünnen,
damit eine gute Balance zwischen Frucht- und Blattmasse
erhalten bleibt.
Erdbeerpflege
Immertragende Erdbeersorten setzen bis zum Spätherbst neue
Blüten und Beeren an. Für diesen Kraftakt benötigen die Pflanzen
regelmäßige Nährstoffgaben. Arbeiten Sie deshalb alle 7 bis 14
Tage rund um jede Staude einen Teelöffel organischen
Beerendünger oberflächlich in die Erde ein.
Erdbeeren sollten nur bei Trockenheit bewässert werden, denn zu
viel Wasser fördert Fäulnis und verschlechtert den Geschmack.
Unterlegtes Stroh sorgt für saubere Früchte und verringert die
Gefahr von Fäulnis.
Beim Ernten von Erdbeeren dürfen Sie die angefaulten und
beschädigten Früchte auf keinen Fall hängen lassen, sonst werden
gesunde Früchte infiziert.
Arbeiten im Nutzgarten
Rosmarin stutzen
Lässt man Rosmarin frei wachsen, verkahlt er von unten und wird
unansehnlich. Aus diesem Grund sollten Sie die Pflanzen nach der
Blüte einmal kräftig stutzen. Auch stärkere Rückschnitte bis ins
ältere Holz haben jetzt im Frühsommer die größten
Erfolgsaussichten.
Tomaten ausgeizen
Tomaten bilden in den Blattachseln sogenannte Geiztriebe, die
Sie regelmäßig ausbrechen sollten. Die unerwünschten
Seitentriebe beanspruchen unnötig viel Raum und sind sehr
instabil, außerdem können sie sich negativ auf den Ertrag
auswirken. Eine gleichmäßige Wasserversorgung ist für die
Fruchtbildung ebenfalls sehr wichtig.
Salatgurken ausdünnen
Damit Salatgurken einen kräftigen Mitteltrieb und nicht zu viele
Früchte bilden, muss man sie regelmäßig ausdünnen. In der Regel
belässt man nur die erste Frucht am sechsten Blatt eines jeden
Seitentriebs. Alle Früchte und Seitentriebe in den stammnäheren
Blattachseln werden entfernt. Bei Wassermangel werfen Gurken
schnell ihre Früchte ab, daher sollten sie im Sommer täglich mit
bis zu drei Litern Wasser versorgt werden.
Aussaat
Um während der Saison jederzeit frischen Salat genießen zu
können, sollten Sie laufend neue Jungpflanzen nachziehen.
Beachten Sie, dass sich für die Aussaat während der
Sommermonate nur hitzefeste Sorten eignen. Geeignet sind zum
Beispiel Endivien, Eisbergsalat, Kopfsalat, Rucola und Pflücksalate.
Bei Temperaturen über 18 Grad Celsius keimen die Samen
schlecht, deshalb sollten Sie Pflück- und Kopfsalat möglichst
abends aussäen, ausgiebig wässern und bis zur Keimung mit
einem weißen Vlies vor Überhitzung schützen.
Auch Gemüse wie Blumenkohl, Buschbohnen, Fenchel,
Lauchzwiebeln, späte Möhren, Mangold, Pak Choi, Radieschen,
Rettich, Radicchio, Rote Bete, Spinat, späte Stangenbohnen,
Weißkohl, Zucchini und Kräuter wie Bohnenkraut, Dill, Koriander,
Petersilie, Schnittlauch und Winterkresse können jetzt ausgesät
werden.
Frühkartoffeln ernten
Frühkartoffeln schmecken am besten, wenn man sie nicht ganz
ausreifen lässt. Darum warten Sie besser nicht, bis das Laub
abgestorben ist. Aufgrund ihrer dünnen Schale lassen sie sich
nicht lange lagern.
Blütenabwurf bei Paprika vorbeugen
Meist werfen Paprika bei zu üppiger Entwicklung nach höheren
Düngergaben plötzlich ihre Blüten ab. Auch Trockenheit, kühle
Nächte, zu hohe Temperaturen oder eine ungenügende
Befruchtung gelten als Auslöser. Im Frühbeet oder Gewächshaus
sollten Sie an wärmeren Tagen kräftig lüften! Außerdem sollten
Sie alle 14 Tage sparsam düngen und regelmäßig gießen.
Rhabarber und Spargel
Spargel sollte im ersten Erntejahr nur bis zum 10. Juni, und in den
darauffolgenden Jahren bis zum Johanni-Tag (24. Juni) gestochen
werden. Ab dem 21. Juni ist die Rhabarbersaison offiziell vorbei,
da die Oxalsäure-Konzentration sonst zu hoch wird. Damit die
Pflanzen bis zum nächsten Frühjahr genügend Reservestoffe für
die Ernte des nächsten Jahres bilden können, sollte man den
Rhabarber düngen, indem man zwei bis drei Liter Kompost in den
Boden einarbeitet.
Gewächshaus schattieren und lüften
An heißen Sommertagen müssen Sie Ihre Tomaten und Gurken im
Gewächshaus durch Schattieren und Lüften vor Überhitzung
schützen.
Kompost: Kürbis als Schattenspender
Pflanzen Sie neben Ihren Kompostbehälter am besten ein bis zwei
Kürbispflanzen und leiten Sie die Triebe an den Seitenwänden
hoch. Die großen Kürbisblätter beschatten den Kompost und
sorgen bei kräftigen Regenfällen dafür, dass er nicht zu stark
vernässt.
Arbeiten im Ziergarten
Blumen-Aussaat
Ringelblumen, Wicken, Schleierkraut, Elfenspiegel,
Kapuzinerkresse, Gänseblümchen, Goldlack, Klatschmohn,
Kornblumen, Sonnenblumen, Vergissmeinnicht, Islandmohn,
Stiefmütterchen, Bartnelken, Stockrosen und Schmuckkörbchen
können noch ausgesät werden.
Pflegemaßnahmen an Rosen
Rosen sollten nur bis Juli gedüngt werden. Spätere Düngergaben
verhindern ein Ausreifen des Holzes. Dadurch können die
Pflanzen im Winter Frostschäden erleiden. Schneiden Sie
verblühte Rosen regelmäßig aus. Der richtige Schnitt sollte so
erfolgen, dass er unterhalb des ersten bzw. zweiten voll
entwickelten Blattes erfolgt.
Formheckenschnitt
Dort, wo keine Vögel mehr brüten, kann die Hecke geschnitten
werden. Die meisten Hecken werden so geschnitten, dass sie
nach dem Schnitt oben schmaler sind als unten.
Schattenverträglichere Gehölze wie Buche oder Hainbuche
können auch kastenförmig geschnitten werden.
Hainbuchenschnitt ist besonders wertvoll, denn durch das
günstige Verhältnis von Kohlenstoff zu Stickstoff und das Fehlen
von Gerbsäure und Bitterstoffen bildet die Pflanze besonders
wertvollen Kompost. Auch als Mulchmaterial ist
Hainbuchenschnitt sehr geeignet!
Vorblüteschnitt für kompaktere Stauden
Manche Stauden neigen bei zu guter Nährstofflage zu allzu
hohem Wuchs, sodass die Triebe mittig auseinanderfallen. Kürzt
man sie Mitte Mai bis Mitte Juni um gut ein Drittel bis zur Hälfte
der Länge ein, werden die Triebe nicht mehr so lang, verzweigen
sich stärker und stehen stabiler. Weiter lesen
Sonstige Arbeiten im Ziergarten
•
Verblühte Blütenstände von Rhododendron und Flieder
ausbrechen, bzw. ausschneiden.
•
In Zierbeeten zwischen Blumen und Stauden empfiehlt sich
das regelmäßige Mulchen des Gartenbodens um
Unkrautwachstum zu reduzieren und Feuchtigkeit im Boden zu
halten.
•
Häufiges Hacken lockert den Boden auf und verlangsamt
das Wachstum von unerwünschten Unkräutern.
•
Auf Schädlinge wie Buchsbaumzünsler, Blattläuse,
Kirschfruchtfliege (mit Gelbtafeln fernhalten), Raupen und
Schnecken achten.
Allgemein
Echter und Falscher Mehltau
Echter Mehltau auf der Blattoberseite
Ein geeignetes Verfahren bei Echtem Mehltau ist das Besprühen
der Blätter mit verdünnter frischer Kuhmilch im Verhältnis 1 Teil
Milch auf 5 Teile Wasser. Bei ersten Anzeichen damit beginnen
und dies wöchentlich wiederholen.
Eine Lösung aus 1 Päckchen Backpulver (oder einem Esslöffel
Natron), 20 ml Rapsöl und zwei Litern Wasser können Sie
ebenfalls zum Sprühen verwenden.
Auch Algenkalk kann vorbeugend bzw. bei leichtem Befall
aufgepudert werden.
Falscher Mehltau auf der Blattunterseite
Falscher Mehltau tritt im Gegensatz zum Echten Mehltau bei
feucht-kühler Witterung und übermäßiger Düngung, vor allem
Stickstoff (N) auf.
Es helfen hier vorbeugende Maßnahmen wie Pflanzenstärkung,
ausgewogene Düngung (nicht überdüngen mit Stickstoff), die
Auswahl pilzresistenter Sorten, ein luftiger Standort und das
Gießen ausschließlich an die Wurzeln und nicht auf das Laub.
Befallene Pflanzenteile entfernen und nicht auf den Kompost
werfen.
Kräuterbrühen herstellen
Mit Kräuterbrühen aus Brennnessel, Ackerschachtelhalm,
Rainfarn oder Beinwell können Sie die Widerstandskraft von
Tomaten und anderen pilzgefährdeten Pflanzen stärken. Gießen
Sie eine Handvoll Kräuter mit einem Liter kaltem Wasser auf und
lassen Sie das Ganze unter gelegentlichem Umrühren 24 Stunden
ziehen. Die Wirkung beruht vor allem auf Kalium und
verschiedenen Spurenelementen, die aus dem Pflanzenmaterial
in die Flüssigkeit übergehen.
Alte Sorten und
Gartenraritäten
Auf dem „Digitalen Marktplatz" des
Verein Genbänkle e.V. finden Sie eine
Saatgutauswahl an alten Sorten und
Gartenraritäten, die von einzelnen
NetzwerkpartnerInnen in der Region
erhalten und vermehrt werden.
Die Seiten geben Einblicke in die formen-
und farbenfrohe Welt der
Kulturpflanzenvielfalt und bieten
Inspiration für die Anbauplanung für das
beginnende Gartenjahr.
Noch mehr Ratschläge, Hinweise und Anregungen zu
allen Themen des Obst- und Gartenbaus finden Sie in
Natur des
Jahres
Wussten Sie schon…?
Ein Auszug aus den „Jahreswesen“ 2023
Baum des Jahres: die Moorbirke
Blume des Jahres: die Kleine Braunelle
Streuobstsorte des Jahres: der Börtlinger Weinapfel
Gemüse des Jahres: die Rote Beete
Heilpflanze des Jahres: die Weinrebe
Arzneipflanze des Jahres: der Echte Salbei
Giftpflanze des Jahres: die Petersilie
Staude des Jahres: die Indianernessel